Pflasterarbeiten in Viersen und Umgebung
Es gibt drei verschiedene Arten zu Pflastern. Eine Gemeinsamkeit: Das Pflastern erfolgt größtenteils in Handarbeit und erfordert eine gut durchdachte und Professionelle Umsetzung, damit Sie lange Freude an Ihrem Gartenweg, oder Ihrer Pflastereinfahrt haben.
Ungebundene Pflasterverlegung
Die ungebundene Bauweise ist die älteste und zugleich am weitesten verbreitete Art zu Pflastern. Die Steine werden auf Splitt, Sand oder Granulat gebettet.
Das Verfugen von Pflastersteinen mit Fugensand, oder feinem Basaltsplit ist wasserdurchlässig und reagiert selbstverdichtend bei Belastung. Ein möglicher Nachteil ist, das der Fugensand aus den Fugen gewaschen, oder durch Kehr & Saugmaschinen bzw. Laubgebläsen ausgekehrt werden könnte. Zudem begünstigt die lockere Verfugung die Unkraut- und Ameisen-Nest-Bildung zwischen den Fugen.
Feste Fugen haben diese Nachteile nicht. Pflastersteine fest verfugen sollten Sie bei ungebundenen Unterbau aber nur, wenn der Weg / die Fläche nur gering belastet wird. Anwendungsbereiche wären demnach z.B. Gartenwege.
Gebundene Pflasterverlegung
Bei der gebundenen Pflasterverlegung werden die Pflastersteine in Zement / Zementmörtel verlegt. Zementzusätze verbessern auf Wunsch die Eigenschaften des Betonbetts.
Die Pflasterfugen werden mit Fugenmörtel verfugt. Die Verwendung von Fugenmörtel auf Kunstharzbasis bzw. Polymerbeton bietet der Pflasterweg zusätzliche Stabilität.
Fugenmörtel ist meistens drainagefähig, d.h. Wasserdurchlässig. Durch diese Eigenschaft ist das Risiko von Frostschäten geringer als bei wasserabweisenden Fugenmörteln.
Da die gebundene Pflasterverlegung genau abgestimmte Materialien für den Unterbau erfordern, ist die Verlegung etwas Aufwendiger und kostenintensiver.
Versickerungsfähige Pflasterverlegung
Versickerungsfähige Pflasterarten zeichnen sich dadurch aus, das Oberflachenwasser direkt durch die Zwischenräume der Steine in den Untergrund sickern kann. Bekanntester Vertreter dieser Pflasterverlegung: Der Rasengitterstein.
Die Idee dahinter ist, anfallendes Oberflächenwasser so schnell wie möglich abzuleiten. Alternativ zum Rasengitterstein gibt es auch spezielle wasserdurchlässige Steine. Zudem werden zwischen den Steinen Sickerfugen verlegt. Bei dieser Art der Pflasterverlegung ist Fugenvegetation erwünscht, da ein möglichst Naturbelassenes Gesamtbild erzeugt werden soll.
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